6 Tipps, wie du dich als Webentwickler weiterbildest

Im Alltag eines Webentwicklers spielt Wissen eine wichtige Grundlage. Denn in einem Planungsmeeting muss man meist schnell schalten, wenn Anforderungen auf dem Tisch liegen. Wie dir das am besten gelingt, liest du in diesem Artikel.

Bist du erst ein mal Entwickler, wirst du viel Freude an deinen täglichen Aufgaben haben. Es fällt die ein oder andere Routineaufgabe an wie „Entferne mal den Text dort“ oder „Kannst du das Datum nicht nach links verschieben?“. Doch das ist nicht der Reiz dieses Jobs, außer du magst Routinearbeit. Dann ist dieser Artikel voraussichtlich nichts für dich.

Um deine Kunden oder Mitarbeiter zu begeistern. Verschaffe dir einen Überblick über bestehende Technologien, die sich am Markt bereits etabliert haben. Das geht am besten, indem du das Alleinstellungsmerkmal des Produktes hinterfragst. Dadurch kannst du dir zum einen den Alltag vereinfachen und zum anderen eher eine Lösung für ein Problem anbieten. Mir wird das immer wieder bewusst, wenn ich Tools wie animate.css sehe. Es beschäftigt sich mit CSS Animationen, die simpel und effektiv nutzbar sind in Kombination mit jQuery.

1. Probier 10 Minuten lang etwas Neues aus

Auch wenn es am Anfang unbrauchbar ausschaut, lerne das Script kennen. Innerhalb kurzer Zeit lernst du, ob es zu deinem Workflow passen wird. Beachte dabei die folgenden Kriterien bei der Evaluierung:

  • Wo sind die Grenzen?
    • Gibt es Parameter zur Anpassung?
    • Kann man es selber anpassen?
    • Gibt es auch SCSS statt CSS Files?
    • Sind unkomprimierte Sources vorhanden?
  • Wird es aktiv weiter entwickelt?
  • Für welche Zielgruppe ist es gedacht?
  • Wie viel Zeit braucht es um es zu erlernen?
  • Passt es in meine Entwicklungsumgebung?
  • Ist es kompatibel mit meinen unterstützten Browsern?
  • Warum ist es beliebt/unbeliebt?

2. Bleibe aufmerksam beim surfen

Es gibt tausende gute Seiten da draußen. Lass dich ruhig mitreißen und schau, wie die Seiten aufgebaut sind. Wie das mobile Menü, Parallax Scrolling, Slider. Aber auch Lösungsansätze für Content Thematiken, „right to left“-Layouts oder die Sprachauswahl. Du wirst überrascht sein, wie viele großartige Ideen und Variationen es gibt.

4. Von einem Thema zum nächsten

Beim Ausprobieren wirst du immer wieder auf neue Technologien stoßen. Ich rede von Composer, Bower, NPM, Grunt, Bower. Die Community ist sehr aktiv im Webbereich. Verfolge aufmerksam, wie du diese Techniken für dich nutzen kannst. Das heißt nicht, dass sie sofort in den praktischen Einsatz gelangen. Aber je öfter du dich damit auseinandersetzt, umso besser kannst du damit umgehen, wenn die Zeit reif ist dafür.

5. Informationen über t3n, sitepoint, RSS

Ich bin ein Fan davon Informationen gezielt abzurufen. Dafür richte ich mir mein E-Mail-Programm auf passende RSS Feeds ein. Diese kann man gezielt per Filter in die Inbox weiterleiten (Microsoft Outlook 2016). Für die aktuellen Browsertrends von Sitepoint bietet sich das besonders an. Zudem bieten T3N tolle Feeds auf Facebook an, wenn man den Kanal abonniert.

6. Meetups

Die sehr bekannte Plattform meetup.com ist eine Fundgrube für Webentwickler. Es finden sich verschiedenste Interessenten zusammen. Neben WordPress kommen auch Themen wie symfony, Performance und UX/UI zusammen. Die Treffen enthalten pure Informationen und hoch qualifizierte Entwickler. Nicht ohne Grund sponsern Firmen dort Getränke oder streuen ihre Stellenangebote bei Meetups.